Lohngleichheits-Analyse: Aufruf der Präsidenten

Anfang 2023 hat der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) einen ersten Aufruf an seine Mitglieder gerichtet, bei jeder Gelegenheit über die erfolgten betrieblichen Lohngleichheitsanalysen zu berichten und dem SAV gleichzeitig auch Rückmeldungen zu den Ergebnissen zu liefern. Zusätzlich soll sich auch eine unabhängige und anerkannte Institution wie die Universität St. Gallen,  zu Analysen äussern.

Primäres Ziel ist dabei, der Öffentlichkeit darzulegen, dass es in den Unternehmen keine Lohndiskriminierung gibt. In zweiter Linie sollen aber auch weitere politische Verschärfungen des Gleichstellungsgesetzes vermieden werden, wie sie im Rahmen des kommenden Frauenstreiktages vom 14. Juni 2023 zu erwarten sind. Es gilt, das zu Unrecht tief verwurzelte Bild der systematischen Diskriminierung der Mitarbeiterinnen durch ihre Arbeitgeber zu korrigieren.

Für die Durchführung der Studie, samt Datenerhebung und Auswertung, hat sich der SAV für das Kompetenzzentrum für Diversity und Inklusion der Universität St. Gallen (CCDI) entschieden. Die Teilnahme an der Studie ist grundsätzlich freiwillig, wir appellieren aber an die Unternehmen zahlreich teilzunehmen. Alle Angaben der Unternehmen werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die erhobenen Daten werden aggregiert und ausschliesslich für Branchen mit mindestens fünf teilnehmenden Firmen ausgewertet, um die Anonymität der Unternehmen zu wahren und Rückschlüsse auf einzelne Firmen zu vermeiden. Die Datenerhebung verfolgt nicht das Ziel, die einzelnen Akteure mittels der Ergebnisse gegeneinander auszuspielen.

Das Beantworten der Fragen im Link dauert maximal 10-15 Minuten. Wir danken Ihnen für die Rückmeldung bis am 29. März 2023 und Ihre diesbezügliche Unterstützung.

PDF mit Aufruf der Präsidenten und Teilnahmelink